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Roaming in den USA: Kosten bei den wichtigsten Anbietern 2025

Unvorbereitetes Roaming in den USA kann richtig teuer werden – hier erfährst Du, was Dich erwartet und wie Du hohe Kosten vermeidest.

simona Roami writer

Written by Simona Jasiukaitis

Aktualisiert: Mai 03, 2025
roaming usa
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Roami wurde gegründet, um Reisenden, die im Ausland zuverlässige Internetlösungen benötigen, als vertrauenswürdige Ressource zu dienen. Unser Team, das aus begeisterten Reisenden besteht, bietet umfassende Bewertungen und Anleitungen zu Daten-SIM-Karten, eSIMs, Pocket-WLAN-Geräten und kostenlosen WLAN-Apps, die auf eigenen Erfahrungen während unserer Reisen basieren.

Bevor Du in die USA reist, solltest Du unbedingt prüfen, wie Dein Mobilfunktarif im Ausland funktioniert. Denn Roaming außerhalb der EU ist nicht automatisch abgedeckt und kann schnell zu hohen Kosten führen – vor allem für mobile Daten.

Gerade in den USA ist eine zuverlässige Internetverbindung wichtig: für Navigation, Übersetzungen, Reise-Apps oder den Kontakt nach Hause. Ohne passende Vorkehrungen kann das Surfen oder Telefonieren jedoch zur Kostenfalle werden.

In diesem Artikel findest Du eine Übersicht der aktuellen Roaming-Gebühren bei den wichtigsten Anbietern, erfährst, wie Du Roaming aktivierst oder deaktivierst, und welche günstigeren Alternativen es gibt – wie z. B. eSIMs, lokale SIM-Karten oder mobiles WLAN.

Gibt es Roaming-Gebühren in den USA?

Ja, in den USA fallen Roaming-Gebühren an. Da die Vereinigten Staaten nicht zur Europäischen Union gehören, gilt dort nicht das sogenannte Roam-Like-at-Home-Prinzip, das innerhalb der EU die kostenfreie Nutzung von Mobilfunkdiensten ermöglicht. Sobald Du in den USA mit einem deutschen Tarif telefonierst, SMS verschickst oder mobile Daten nutzt, gelten internationale Tarife, die oft deutlich teurer sind.

Dein Smartphone verbindet sich in den USA automatisch mit einem lokalen Netz wie T-Mobile US oder AT&T. Die Verbindung funktioniert problemlos, doch die Kosten für die Nutzung sind hoch, wenn Du kein passendes Roamingpaket gebucht hast. Besonders Datenroaming ist kritisch, denn schon wenige Megabyte durch automatische App-Updates, Karten-Downloads oder Hintergrunddienste können zu erheblichen Kosten führen.

Deshalb solltest Du vor der Reise genau prüfen, welche Bedingungen und Tarife Dein Anbieter für Roaming in den USA vorsieht. Viele Mobilfunkunternehmen bieten spezielle Auslandsoptionen oder Tagespässe an, die günstiger sind als Standardtarife. Alternativ kannst Du auch auf Lösungen wie eSIMs, lokale SIM-Karten oder mobile WLAN-Geräte zurückgreifen, um sicher und preiswert verbunden zu bleiben.

Wie viel kostet Roaming in den USA?

Roaming in den USA ist nicht nur technisch problemlos möglich, sondern auch preislich sehr unterschiedlich – je nach Anbieter und Tarifmodell. Während einige Anbieter spezielle USA-Pakete mit festen Inklusivleistungen anbieten, setzen andere auf klassische Einzelabrechnung, was bei intensiver Nutzung schnell teuer wird. Um böse Überraschungen auf der Handyrechnung zu vermeiden, lohnt sich ein genauer Blick auf die Konditionen.

In der folgenden Tabelle findest Du die aktuellen Roaming-Gebühren für 2025 bei den wichtigsten Mobilfunkanbietern. Aufgelistet sind die Preise für Anrufe nach Deutschland, eingehende Anrufe, SMS-Versand und mobile Datennutzung in den USA.

AnbieterAnrufe nach DEEingehende AnrufeSMSDaten
o21,49 €/Min0,69 €/Min0,39 €2 GB für 14,99 € (Roaming Plus World)
Congstar1,49 €/Min0,69 €/Min0,39 €DayPass oder DayFlat unlimited (Preis variiert)
Vodafoneinklusive mit Optioninklusive mit Optioninklusive mit OptionEasyTravel: 7,99 €/Tag oder 21,99 €/Woche
freenetje nach Tarifje nach Tarifje nach Tarifz. B. 150 MB für 6 €, 1 GB für 15 € (Travel & Surf)
Telekom2,51 €/Min1,50 €/Min0,41 €ab 6 €/Tag mit Travel & Surf
ALDI Talk0,99 €/Min0,99 €/Min0,19 €3 GB (Europa + Nordamerika) für 9,99 €
Blau0,99 €/Min0,99 €/Min0,19 €0,24 €/MB
otelo1,79 €/Min1,29 €/Min0,29 €1,29 €/MB
1&11,79 €/Min0,89 €/Min0,29 €0,99 €/MB
T-Mobile US0,25 $/Minunbegrenztunbegrenzt15 GB Highspeed mit „Experience Beyond“-Paket
winSIM1,99 €/Min1,19 €/Min0,29 €1,99 €/MB, max. 59,50 €/Monat
Lebara0,99 €/Min0,99 €/Min0,19 €0,99 €/MB oder z. B. 2 GB für 4,99 € (Add-on)
AT&T (Prepaid)je nach Planje nach Planje nach Planz. B. 10 GB für 30 USD (Add-on)

Wer länger unterwegs ist oder viel surft, profitiert oft von Datenpaketen wie denen von Vodafone, ALDI Talk oder internationalen eSIM-Anbietern. Einzelabrechnung kann schnell teuer werden – vor allem bei Datenverbrauch ohne Limit.

Wie aktiviert man Roaming in den USA?

Damit Du in den USA mobil telefonieren und surfen kannst, musst Du zuerst das Roaming auf Deinem Smartphone aktivieren. Ohne diese Einstellung bleibt Deine Verbindung auf das Heimnetz beschränkt.

So funktioniert die Aktivierung:

  1. Öffne die Einstellungen Deines Smartphones.
  2. Wähle den Punkt „Mobile Netzwerke“ oder „Verbindungen“.
  3. Aktiviere die Option „Datenroaming“.
  4. Bei iPhones findest Du diese Einstellung unter „Mobilfunk“, dann „Datenoptionen“ und schließlich „Datenroaming“.
  5. Prüfe zusätzlich, ob Du bei Deinem Anbieter ein passendes Roaming-Paket gebucht hast.

Danach ist Dein Gerät vollständig für den Einsatz in den USA vorbereitet. Du kannst nun problemlos telefonieren, SMS verschicken und mobile Daten nutzen – vorausgesetzt, Dein Tarif oder gebuchtes Paket deckt die USA ab.

Wie deaktiviert man Roaming in den USA?

In vielen Fällen ist es sinnvoll, Roaming auszuschalten. Das gilt besonders dann, wenn Du kein spezielles Datenpaket gebucht hast, Dich in Grenzregionen aufhältst oder einfach sicherstellen möchtest, dass keine unerwarteten Kosten entstehen. Auch wenn Du Deine mobile Verbindung bewusst kontrollieren oder ausschließlich über WLAN online sein willst, empfiehlt es sich, die Roaming-Funktion vorübergehend zu deaktivieren.

So deaktivierst Du Roaming Schritt für Schritt:

  1. Öffne die Einstellungen Deines Smartphones.
  2. Wähle den Bereich „Mobile Netzwerke“ oder „Verbindungen“.
  3. Deaktiviere die Option „Datenroaming“.
  4. Wenn Du vollständig offline bleiben willst, aktiviere zusätzlich den Flugmodus.

Auf diese Weise vermeidest Du, dass sich Dein Gerät automatisch mit einem ausländischen Netz verbindet und dabei kostenpflichtige Verbindungen aufbaut. So reist Du mit einem sicheren Gefühl und behältst jederzeit die Kontrolle über Deinen Datenverbrauch.

Tipps für die Nutzung von Roaming in den USA

Roaming kann in vielen Situationen praktisch sein, besonders wenn Du unterwegs flexibel online bleiben möchtest. Mit diesen einfachen Tipps nutzt Du es effektiv und kontrolliert.

So holst Du das Beste aus Deinem Roaming in den USA heraus:

  • Verbinde Dich wann immer möglich mit WLAN-Netzwerken, etwa in Hotels, Restaurants oder an Flughäfen. So sparst Du wertvolles Datenvolumen.
  • Überprüfe regelmäßig Deinen Datenverbrauch in den Einstellungen Deines Handys. Das hilft Dir, die Kontrolle zu behalten.
  • Deaktiviere automatische Updates von Apps, da sie oft im Hintergrund Daten ziehen. Dadurch verhinderst Du unnötigen Verbrauch.
  • Lade Dir Offlinekarten oder Inhalte vor der Reise herunter, zum Beispiel mit Google Maps oder Spotify. Dann bist Du auch ohne Internet gut versorgt.
  • Verzichte möglichst auf das Streamen von Videos unterwegs, da Plattformen wie YouTube oder Netflix sehr viele Daten benötigen. Das lohnt sich nur mit WLAN.
  • Nutze Anbieter mit eingebautem Kostenlimit für Roaming, wie zum Beispiel winSIM mit seinem monatlichen Deckel bei rund 60 Euro. Das schafft zusätzliche Sicherheit.

Mit diesen Maßnahmen bleibst Du auch im Ausland verbunden, ohne Dein Budget zu sprengen.

Alternativen zum Roaming in den USA

Roaming ist in den USA oft teuer und nicht besonders flexibel. Wenn Du Kosten sparen und trotzdem zuverlässig online bleiben willst, gibt es bessere Lösungen. Ob eSIM, lokale SIM-Karte, mobiler WLAN-Router oder kostenloses WLAN – jede Option hat ihre Vorteile.

Die besten Alternativen im Überblick:

  • eSIM für die USA: Die beste eSIM für die USA lässt sich online kaufen und direkt auf Deinem Smartphone aktivieren. Schon ab etwa 19 Euro pro Woche bekommst Du viel oder sogar unbegrenztes Datenvolumen – ideal für alle, die sofort nach der Ankunft verbunden sein möchten.
  • Lokale SIM-Karte: Prepaid-SIM-Karten bekommst Du in den USA z. B. bei AT&T oder T-Mobile. Für rund 30 USD gibt es oft 10 GB Daten. Einige deutsche Anbieter bieten auch spezielle USA-Tarife vor der Reise an.
  • Mobiler WLAN-Router: Ein tragbares WLAN-Gerät eignet sich, wenn Du mehrere Geräte gleichzeitig verbinden willst. Die Tagesmiete liegt meist zwischen 6 und 10 Euro. Besonders praktisch für Gruppen oder längere Aufenthalte.
  • Kostenloses WLAN: In Hotels, Cafés, Flughäfen und vielen öffentlichen Orten findest Du oft kostenloses WLAN. Für das gelegentliche Surfen reicht das aus, bei sensiblen Daten ist jedoch Vorsicht geboten.

Mit der richtigen Alternative reist Du nicht nur entspannter und günstiger, sondern behältst auch die volle Kontrolle über Deine mobile Verbindung. Ob Du spontan navigieren, Bilder teilen, E-Mails checken oder einfach nur erreichbar bleiben willst – durch passende Lösungen wie eine eSIM, lokale SIM oder mobiles WLAN bleibst Du flexibel und kannst Dich voll und ganz auf Deine Reise konzentrieren, ohne Dir Sorgen um hohe Kosten machen zu müssen.

Häufig gestellte Fragen

Ist die USA im EU-Roaming enthalten?

Nein, die USA sind kein Mitglied der Europäischen Union und damit nicht Teil der EU-Roaming-Regelung „Roam Like at Home“. Das bedeutet, dass Du in den Vereinigten Staaten nicht zu den gleichen Konditionen wie innerhalb der EU telefonieren, surfen oder SMS senden kannst. Ohne spezielles Roaming-Paket musst Du mit zusätzlichen Gebühren rechnen, die je nach Anbieter und Nutzung stark variieren können.

Wann fallen Roaming-Gebühren in den USA an?

Roaming-Gebühren entstehen, sobald sich Dein Smartphone in ein US-amerikanisches Mobilfunknetz einbucht und Du einen Dienst nutzt – sei es ein Anruf, der Versand einer SMS oder das mobile Surfen. Auch Hintergrundaktivitäten wie das Abrufen von E-Mails, Updates von Apps oder das automatische Hochladen von Fotos in die Cloud können Daten verbrauchen und dadurch Kosten verursachen, wenn kein entsprechendes Paket aktiviert ist.

Was passiert, wenn ich in den USA ohne Roaming-Paket ins Internet gehe?

Wenn Du in den USA keine spezielle Roaming-Option gebucht hast, greift der Standardtarif Deines deutschen Anbieters – und dieser kann schnell sehr teuer werden. Viele Provider berechnen pro verbrauchtem Megabyte zwischen 0,99 € und über 2,50 €, was bedeutet, dass schon das kurze Laden einer Website oder ein paar Minuten auf Google Maps mehrere Euro kosten können. Ohne Datenlimit oder Kostenbremse wird das schnell zur Kostenfalle.

Was ist die beste Alternative zum Roaming in den USA?

Die beste Alternative hängt davon ab, wie lange Du unterwegs bist und wie intensiv Du das Internet nutzt. Eine eSIM ist für viele Reisende besonders praktisch, da sie einfach zu aktivieren ist und meist große oder unbegrenzte Datenvolumen bietet. Lokale SIM-Karten sind eine gute Option für längere Aufenthalte und ermöglichen neben Daten oft auch Telefonie. Wer mit mehreren Geräten unterwegs ist, profitiert von einem mobilen WLAN-Router. Und wenn Du nur gelegentlich online gehen möchtest, reicht oft auch das kostenlose WLAN in Hotels, Cafés oder Flughäfen.

Als digitale Nomadin mit einer Leidenschaft für Technologie schreibe ich über smarte Tools, die das Reisen effizienter machen – von eSIMs über Reise-Apps bis hin zu internationalen Roaming-Lösungen. Meine Artikel bieten praktische Einblicke in die neuesten Entwicklungen rund um digitale Technologien und deren Anwendung auf Reisen. Mein Ziel ist es, Reisenden zu helfen, die besten Lösungen zu finden, um unterwegs flexibel, gut vernetzt und immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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